40. Was mir hilft, um wieder aktiv zu werden!

19. Januar 2018
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4 Minuten Lesezeit

2018 ist schon bald 3 Wochen alt. Es sind 17 Monate her, seit ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. 17 Monate, in denen ich sehr aktiv versuche mein Leben wieder in den Griff zu bekommen und gesund zu werden.

In letzter Zeit wurde ich öfters darauf angesprochen, was ich außer den körperlichen Aktivitäten sonst noch für meine Gesundheit mache. Nun, in jedem Fall auch eine Menge. Aber eins nach dem anderen.

Über das Andere habe ich noch nicht viel geschrieben. Das körperliches Training stand bisher über allem. Mich wieder richtig bewegen zu können, ist mir sehr wichtig. Es macht einen Unterschied, ob ich einen Fuß vor den anderen setze, um vorwärts zu kommen - oder ob ich AKTIV gehen und laufen kann.

Mein Ziel - AKTIV gehen

AKTIV zu gehen ist nach wie vor mein Ziel. Nicht überlegen zu müssen, komme ich da auch rauf oder komme ich soweit. Dem ordne ich alles andere unter. Bisher habe ich noch immer zu viel mit der Koordination zu tun, mit dem Gleichgewicht. Ich reagiere noch, anstatt aktiv zu sein. Daran arbeite ich derzeit noch immer. Das geht halt nur in kleinen Schritten. Wieder einmal Trailrunning ausüben zu können ist mein Traum und motiviert mich nach wie vor.

Wie manche von euch wissen, habe ich vor meiner Zeit im Filmgeschäft viele Jahre als Energetiker gearbeitet. Während meiner Zeit im Sport, habe ich mich intensiv mit meinem Körper und der Gesundheit beschäftigt. Es kam dann nicht von ungefähr, dass ich dem treu geblieben bin und Energetiker wurde.

Energiestatus Messungen

Über viele Jahre betreute ich mit Energiestatus Messungen meine Klienten. Auf dieses damals erworbene Wissen kann ich jetzt teilweise zurückgreifen. Es hilft mir in der jetzigen Lage enorm weiter. Meine Aufgabe war es, frühzeitige Energieunausgewogenheiten aufzuspüren und Mittel und Wege zu finden, sie zu verbessern.

Energiestatus Messung mit iHealth
Energiestatus Messung
Energiestatus Messung, aktiv zu mehr Gesundheit

Bücher lesen

Ich muss vieles neu lernen, bzw. die Verbindungen (Synapsen) dazu wieder neu herstellen. Ein wichtiger Punkt ist das Lesen. Rückblickend habe ich bisher in diesen 16 Monaten sicher 40 Bücher zu den verschiedensten Themen gelesen. Viele davon handeln über Persönlichkeitsentwicklung, Bloggen, Kochen, Pilgern, sowie Biografien von mit Krankheit oder Unfällen betroffenen Menschen.

Das Bücher lesen und Schreiben für den Blog helfen mir, mein eigenes Schicksal zu verarbeiten. Ich merke mir nicht alles, was ich lese, einiges bleibt aber doch hängen. Mein Manko ist noch ein vermindertes Kurzzeitgedächtnis. Ich kann nur üben, üben und nochmals üben. Lesen ist eine Teil davon.

Meine Bücher
Ein Auszug aus rund 40 gelesenen Büchern

(Alternative) Antibiotika

Ein weitere Punkt sind diverse Mittel, die ich seither einnehme. Ich bin ja kein Freund von Medikamenten, aber im Krankenhaus bin ich nicht darum herum gekommen. Besonders die Antibiotika haben mir sehr zugesetzt. Ich war mehr als froh, sie endlich absetzten zu dürfen. Parallel dazu begann ich schon früh mit der Einnahme von MMS, das ich noch heute immer wieder als 14-tägige Kur verwende.

MMS geht durch die Blut-Hirn Schranke und erreicht so den Abszess. Besser als herkömmliche Antibiotika, die hoch dosiert sein müssen, um die Blut-Hirn Schranke zu überwinden.

Mit Omega 3 das Denken verbessern

Omega 3, aktiv zu mehr Gesundheit

Der nächste Punkt sind Omega 3 Fettsäuren. Sie helfen bei der Wiederherstellung von Synapsen. Mein Denkvermögen wurde ja durch das Thalamusabszess stark beeinträchtigt. Besonders das Kurzzeitgedächtnis litt darunter.

Ich bekam von Anfang an im Krankenhaus Übungen, die mir halfen, mein Denkvermögen wiederherzustellen und Synapsen aufzubauen. Die Übungen sind noch immer wichtig, unterstützte sie jetzt aber  mit Omega 3 Fettsäuren. 

Das Gehirn und Omega 3

Omega 3 und Manuka Honig

Das Gehirn besteht aus rund 100 Milliarden Nervenzellen. Sie sind mit anderen verknüpft und kommunizieren miteinander. Die sogenannten Synapsen sind für die Signalübertragung verantwortlich. Die Omega 3 Fettsäure DHA ist entscheidend an Verknüpfungen und der Übertragung von Signalen im Gehirn beteiligt. Erst das ermöglicht uns Denken und Erinnern. Die Nervenzellen im Gehirn vernetzen sich besser mit der Unterstützung durch DHA. Ein großer Teil des Fettes in den Gehirn-Zellmembranen besteht aus DHA.

Omega 3 hat aber eine vielfältige Wirkung. Auch in Bezug auf die Gelenke. Ich spüre es besonders bei der sogenannten Morgensteifigkeit und meinen Gelenkschmerzen. Es ist schon wesentlich besser geworden seit der Einnahme. Gerade der Winter macht mir normalerweise Probleme.

Manuka Honig 

Manuka Honig
Beim Zahnarzt

Ein anderes Mittel ist der Manuka Honig, ebenfalls aus Neuseeland. Dieser Honig hat eine ungleich höhere antibakterielle Wirksamkeit wie unser Honig. Die Bienen bedienen sich dabei am Teebaum. Er wird auch zur Bekämpfung von Sepsis eingesetzt. Für mich ist natürlich die antibakterielle Wirkung interessant. Bakterien von den Zähnen haben ja das Gehirnabszess verursacht.

Ich wollte ihn unbedingt haben, weil in einem Fall ein Hirnabszess damit behandelt worden ist. Ich bekam ihn erst vor kurzem und nehme ihn jetzt vorbeugend. Langsam lasse ich ihn auf der Zunge zergehen und behalte ihn eine Weile im Mundraum. So werden alle Bakterien abgetötet. Mir wurden zwar drei Zähne gezogen, aber die Zahnsanierung ist noch nicht abgeschlossen. So beuge ich vor.

Die Natur hat für alles hervorragende Mittel. Leider ist viel Wissen darüber verloren gegangen oder nur wenigen vorbehalten. Es ist natürlich leichter und billiger Medikamente zu nehmen. Aber das ist eine sehr kurzsichtige Weise. Langfristig tut uns die Natur besser.

Dschungelmedizin

Im Herbst 2016 bekam ich noch eine Medizin aus Sri Lanka, eines dort einheimischen Arztes. Aus getrockneten Wurzeln eines Baumes wurde Tee gekocht. Davon jeden Tag eine Tasse voll, dass begleitete mich die nächsten Wochen. Dazu schmierte ich mir eine feine Paste, angerührt aus gemahlenen Baumrinden, auf die Kopfhaut, dort wo sich das Einstichloch der Operation befand.

Für viele sicher eine ungewisse Behandlung. Ich durfte aber die Möglichkeiten eines Schamanen bereits früher kennen lernen. Auf meiner Sahara Durchquerung mit dem Rad ereilte mich ein Insektenstich in Niger. Alle aus Österreich mitgebrachten Salben und Medikamente halfen nicht. Erst als ich nach Tagen in ein Dorf kam, konnte mir ein Schamane helfen.

Normale Kräuter vom Markt haben mir geholfen. Die Kraft der Natur und das Wissen der Menschen die mit der Natur leben, zeigten mir auf eindrucksvolle Weise die Grenzen der westlichen Medizin auf.

Sahara Expedition 1991
Transsahara 1991, Am rechten Fuß von Insekt gestochen

Im nächsten Blog schreibe ich noch mehr, was ich neben dem Bewegungstraining mache. Über diese Erfahrungen werde ich demnächst näheres darüber berichten. Zum Schluss ein Spruch, der für mich viel Wahrheit beinhaltet.

"Die Natur ist die beste Apotheke"

(Sebastian Kneipp)

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Ich bin Jörg, wohne in der Nähe von Graz und blogge hier über meinen Weg zurück ins Leben, das ein Hirnabszess 2016 völlig auf den Kopf gestellt hat.
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