Was hat mir Ergo- und Physiotherapie gebracht?

17. Mai 2019
 · 
2 Minuten Lesezeit

Zweieinhalb Monate Ergo- und Physiotherapie liegen hinter mir. Nicht nur die Tage dort waren intensiv, sondern auch, weil ich natürlich an den anderen Tagen mein Programm zu Hause weitermachte. Es gab eine Plan, was ich wann mache.

Es begann sehr gut und ich fand gleich hinein in das Training. Ich hatte somit eine Zielgerichtete Therapie über einen längeren Zeitraum. Zweieinhalb Monate konnte ich an einer Sache arbeiten.

Das ist der Vorteil gegenüber einer stationären Reha, wo sehr viele Therapien auf einen eintreffen und mich dementsprechend erschöpfen.

Physio

Ergotherapie

Einmal in der Woche war Ergotherapie angesagt. Haupttätigkeit für meine Therapeutin und mich war, die Feinmotorik zu verbessern und vernetztes, verschränktes Denken zu fördern.

Ich lernte viele neue Möglichkeiten, mein Gefühl in den Fingern zu verbessern. Das wirkt nicht sofort, sondern erfordert längere Zeit des Übens. Besonders die Finger Tätigkeit ist mir ein Anliegen. Zu alldem heißt es jetzt weiter trainieren.

Denken

Das Denken war besonders anspruchsvoll. Noch immer reichen Puzzlespiele um mich an meine Grenze zu bekommen. Besonders verschränktes Denken trainierten wir. Techniken um weiterführendes Denken zu ermöglichen.

Nach einer Stunde war mir so, als ob ich einen Knoten im Gehirn hätte. Erschöpft, als ob ich in der Kraftkammer gearbeitet hätte, ging ich nach Hause.

Physiotherapie

Ergo und Physiotherapie waren an verschiedenen Tagen, weil jede Einheit sehr intensiv war. Ich lernte Übungen für die Kräftigung und zum Entspannen. Besonders die Kraft ist ja ein riesiges Manko.

Ich merkte Verbesserung, aber nicht zu große. Erfolg wird sich erst in den kommenden Monaten nach regelmäßigen Arbeiten einstellen.Auf jeden Fall habe ich jetzt genug Übungen für die nächsten Monate.

Besonders das Gang-ABC wird interessant. Ich spürte das es sehr gut tat, es aber nicht vertrage. Die schnellen Bewegungen machten meinen Körper sehr müde. Jetzt, drei Wochen später, muss ich mich noch immer erholen. Das heißt für mich ein nur langsames herantasten. Alles schnellere bleibt mir noch immer verwehrt.

Übersteiger Physiotherapie

Resultat von fast drei Monaten Arbeit

Verbesserungen habe ich gemerkt, aber es liegt noch viel Arbeit vor mir. Es war gut, wieder Input von außen zu bekommen. So kann ich wieder gezielter an mir arbeiten. Allerdings hat es mich doch wieder sehr gefordert. Erst einmal ist aktive Erholung angesagt.


Teile meinen Blogartikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich bin Jörg, wohne in der Nähe von Graz und blogge hier über meinen Weg zurück ins Leben, das ein Hirnabszess 2016 völlig auf den Kopf gestellt hat.
Blogheim.at Logo
Bloggerei.de
Copyright © Jörg Krasser
Konzipiert und gestaltet von noahkrasser.com
crossmenu linkedin facebook pinterest youtube rss twitter instagram facebook-blank rss-blank linkedin-blank pinterest youtube twitter instagram