Wandern als Therapie, am Grazer Umland-Weg. Brain Frog, chronische Fatigue, Muskelschwäche, meine Beschwerden seit dem Hirnabszess haben viele Namen. Sie haben große Ähnlichkeit mit Long Covid und erfordern nach wie vor Therapie.
Wandern als Therapie, am Grazer Umland-Weg. Brain Frog, chronische Fatigue, Muskelschwäche, meine Beschwerden seit dem Hirnabszess haben viele Namen. Sie haben große Ähnlichkeit mit Long Covid und erfordern nach wie vor Therapie.
Die letzten Wochen waren ungewohnt anders, als die Monate davor. Ein Sturz am Glatteis zu Weihnachten, hatte neben Prellungen meinen gesamten Körper erschüttert und mein Gehirn durcheinandergebracht. Nach ziemlichen Auf und Ab, stand dringend ein Auslüften meines Gehirns in der Natur an.
Schon als Energetiker vor über 20 Jahren, war es mein Ziel, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Denken und Fühlen, sind mit den Organen und deren Funktion nicht voneinander zu trennen.
Dieses Mal gebe ich einen Rückblick, was im Jahr 2021 mein monatliches Highlight war. Ein Bild steht für jedes Monat und ein bisschen Text dazu.
Die Tage um den Vollmond im Dezember 2021, nutzte ich für Wanderungen in der Nacht, um die Kraft des Mondes in dieser Zeit zu erleben. Den Rhythmus der Natur und des Lebens bringt mir der Mond auf eine Art näher, die mir sehr hilft. Denn Rhythmus und Routinen sind so wichtig für mich, um mit dem Leben besser umgehen zu können.
Das Glück des Gehen können, ist gerade in dieser Corona-Zeit von unglaublichem Wert für mich. Denn die Glücks- und Freudengefühle finde ich hier, wie kaum sonst wo. Früher führten mich meine Wege durch die ganze Welt, seit dem Hirnabszess und im Speziellen seit Corona, habe ich die heimische Gegend zu schätzen gelernt. Einer meiner Lieblinge ist der Gratkorner Rundweg.
Routinen sind wichtig für mich, egal ob Therapie oder Leben. Mein Gehirn tut sich schwer damit, dazwischen zu switchen. Wenn, dann kann ich mich auf eines konzentrieren und muss das andere hintanstellen. Jetzt heißt es wieder Therapie, die ich wieder in Eigenregie unternehme und mir auch die Pläne dafür zusammenstelle.
Jeder Tag IST, daher kann ich es nicht schwer oder leicht nennen. Ob es mir besser geht oder einmal nicht so gut, ich nehmen jeden Tag wie er ist, denn jeder Tag ist ein plus in meinem Leben. Ein Tag nach 1.500 Kilometer am Walkabout, hat die gleiche Wertigkeit wie ein Tag zu Hause, selbst wenn ich nur im Bett liege.
Innehalten und 23 km zu Fuß Seit über zwei Jahren bin ich einmal die Woche beim therapeutischen Tanzen, unterbrochen nur von meinen mehrwöchigen Fußmärschen oder der Pandemie geschuldeten Lockdowns. Beim letzten Mal war eines der Themen das "Innehalten", welches ich gleich darauf beim Nachhausegehen ausprobieren konnte, da es mich sehr beschäftigte. Wenn ich gut drauf […]
Nach drei Monaten Pause vom Schreiben, melde ich mich wieder einmal. Der Walkabout hat einiges verändert und es brauchte Zeit, bis ich dieses "neue" in mir erkennen und verankern kann. Die Hirnschädigung ist da und kann ich nicht verdrängen.