Manchmal stellt sich mir die Frage, wie meine Rehabilitation mit mehr Geld wohl verlaufen wäre? Was könnte ich anders oder besser machen, hätte ich mehr Erfolg oder mehr Verbesserung in der Gesundung geschafft?
Manchmal stellt sich mir die Frage, wie meine Rehabilitation mit mehr Geld wohl verlaufen wäre? Was könnte ich anders oder besser machen, hätte ich mehr Erfolg oder mehr Verbesserung in der Gesundung geschafft?
Propriozeption, was für ein schwieriges Wort! Eigentlich vermeide ich es, denn es kommt eigentlich nie richtig aus meinem Mund. Dabei beschreibt es, womit ich am meisten zu kämpfen habe.
"Klettern als Therapie" verwende ich schon länger zur Stabilisierung meines Körpers. Die Muskelschwäche hat sich kaum gebessert, aber es hilft zu mehr Stabilität im Körper.
Beim Spaziergang an der Burgruine Peggau vorbei, tauche ich ein, in alle möglichen Rot- und Orange-Töne.
Der Lockdown im letzten März hat mich unvorbereitet überrascht. Bis Anfang März war ich noch am Camino Frances unterwegs, dann noch für ein paar Tage in Paris, in denen ich mich weiter an die Stadt gewöhnen wollte.
Wie passt #cleanupwalking und #plogging mit Therapie zusammen? Es hat für mich 2019 am Camino del Norte begonnen. Der Dreck am Rande des Weges störte mich. So begann ich, ihn aufzuheben.
Vor genau vier Jahren wurde ich nach fünf Monaten im Krankenhaus, nach dem Hirnabszess, entlassen. Meine Rehabilitation zu Hause konnte beginnen.
Die Folgen des Hirnabszesses haben mich mehr Hochsensibel gemacht, die in der Kombination mit dem Hirnabszess schwer zu handhaben ist.
Anfang Mai konnte ich wieder erstmals mit dem Radfahren beginnen. Es wurde ein herantasten an eine Bewegung, die ich Jahre zuvor verinnerlicht habe.
Seit dem Lockdown wurde die Natur für mich noch wichtiger, als je zuvor. Eine Biwak-Nacht am Schöckl war der Startschuss zu neuen Zielen.