Vor genau vier Jahren wurde ich nach fünf Monaten im Krankenhaus, nach dem Hirnabszess, entlassen. Meine Rehabilitation zu Hause konnte beginnen.
Vor genau vier Jahren wurde ich nach fünf Monaten im Krankenhaus, nach dem Hirnabszess, entlassen. Meine Rehabilitation zu Hause konnte beginnen.
Glücklichsein und Freude beim Gehen am Mariazellerweg! Das Gehen brachte mich mittlerweile viermal zum Jakobsweg nach Spanien. Dort konnte ich die für mich wichtigsten Emotionen, nämlich Glück und Freude, in einem guten Umfeld kultivieren. Corona hat das verändert und so bin ich zu Hause unterwegs, am Mariazellerweg. Es ist zwar nicht dasselbe wie in Spanien, […]
Das Pferd hat mich schon immer fasziniert, dabei bin ich erst einmal im Leben geritten. Großen Respekt fühle ich vor diesen kraftvollen Tieren. Neben dem Pferd als Krafttier, bin ich laut chinesischem Horoskop sogar ein "Feuerpferd".
Es ist wieder einmal Zeit für ein Resümee über die letzten 1570 Tage, seit dem Thalamus-Abszess im Gehirn. Ein weiterer Anlass ist mein 1000er Post auf Instagram, wo ich meinen Weg der Rehabilitation in Bildern festhalte.
Seit dem Lockdown wurde die Natur für mich noch wichtiger, als je zuvor. Eine Biwak-Nacht am Schöckl war der Startschuss zu neuen Zielen.
Pilgern und Zelten, diese Herausforderung habe ich bisher gemieden oder musste ich zwangsweise meiden. Der Grund bisher immer nach Spanien zu fahren war der, dass ich dort eine bessere Infrastruktur vorfand, die meiner Rehabilitation zugute kam.
Mit dem Camino Frances im Winter und dem Wiener Wallfahrerweg konnte ich noch zwei Pilgerwege vollenden, bevor der Corona Virus Österreich und die Welt stilllegte.
Der Camino ist in mir noch lebendig, allerdings hat mir ein Tag Paris gezeigt, wo ich wirklich stehe. In der Stadt werden meine Defizite in der Bewegung und der Aufmerksamkeit sichtbarer.
"Das Aufbrechen ist am schwersten. Unterwegs zu sein, ist leicht und schön!" Dieser Spruch beinhaltet viel Wahrheit. Ich habe mich für die Reise zwar entschieden, allerdings habe ich die Vorbereitung darauf unterschätzt. Mein Gehirn arbeitet noch schwerfällig und die achtsame Auswahl der Bekleidung nötigte mir viel Kraft ab. Das habe ich unterschätzt. Ich bin mir zwar recht […]
Es wird interessant, ob meine heutigen Gefühle und der Beweggrund den Camino zu gehen, in zwei Monaten die Selben sein werden?