Der Camino Portugiese, den ich bereits im März absolvierte, hat eine Menge Herausforderungen für mich bereitgehalten, besonders auch danach.
Der Camino Portugiese, den ich bereits im März absolvierte, hat eine Menge Herausforderungen für mich bereitgehalten, besonders auch danach.
Die Extrameile einlegen, mache ich seit dem Hirnabszess immer wieder. Diesmal sollte der Camino Portugiese diese Extrameile werden.
Der Camino Finesterre, mit Muxia, steht an. Diese Runde ist besonders gut geeignet, um den langen Camino France zu verarbeiten, herunterzukommen und sich Zeit zu nehmen. Es sind geplante 230 Kilometer, mit dem Rückweg nach Santiago.
Camino Frances 2023. Ab Astorga wird es bergig, nach den endlosen und langen, flachen Geraden auf der Meseta. Bis Santiago de Compostela wird es ein auf und ab.
Seit einem Monat bin ich am Camino France unterwegs und dabei begleitet mich immer wieder ein Krafttier, dass mir etwas sagen möchte. In diesem Fall möchte ich näher auf das Krafttier Hausrotschwanz eingehen.
Die Meseta beginnt in Burgos und reicht bis nach Astorga, 226 km weit. Die endlosen Geraden bieten sich zum Gehen an.
Nach meinem Ruhetag in Pamplona geht es früh morgens los, in Richtung Burgos. Ich habe keine Eile, denn die erste Etappe sind nur 25 Kilometer, bis nach Puenta de la Reina.
Der Camino Baztan wurde mein alternativer Zubringerweg, zum Camino France. Direkt vom Meer weg, ging es über die Pyrenäen nach Pamplona, wo ich auf den Camino Frances treffe. Der Weg ist für bis zu 6 Etappen ausgelegt, für mich im Winter rechne ich mit 4 Tagen, aber dazu noch mehr.
Draußen zu sein, ist mir seit dem Hirnabszess ein großes Bedürfnis geworden. Gehe ich nicht in die Natur, funktioniere ich nicht. Es macht allerdings einen großen Unterschied, wohin ich gehe?
Am Camino Frances spüre ich immer wieder ein besonderes Lebensgefühl, immerhin hilft er mir seit Jahren, wieder mehr ins Leben zu kommen. Er wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.