Seit einem Monat bin ich vom Walkabout durch Austria wieder zu Hause und versuche mich im Leben einzufinden. Vor allem die Motivation aufzubringen, auch in kleinen Punkten wieder Fuß zu fassen und mich einzugewöhnen.
Seit einem Monat bin ich vom Walkabout durch Austria wieder zu Hause und versuche mich im Leben einzufinden. Vor allem die Motivation aufzubringen, auch in kleinen Punkten wieder Fuß zu fassen und mich einzugewöhnen.
Nun folgt der Abschnitt zum südlichsten Punkt in Kärnten. Ich hatte zwar das Gefühl, mit dem Walkabout und dem Erreichen des westlichsten Punktes von Österreich mein persönliches Ziel erreicht zu haben, aber natürlich wollte ich die Runde um Österreich zu Ende gehen.
Nach dem Erreichen des nördlichsten Punkt von Österreich, stand mir der lange Weg nach Vorarlberg bevor, über 600 Kilometer, gesamt 1200 km.
Mein Walkabout durch Austria ist zu Ende. In 59 Tagen legte ich rund 2100 Kilometer durch Österreich zurück, unterwegs zu den entferntesten Orten aller vier Himmelsrichtungen.
Walkabout durch Austria, Teil 3.
Den westlichsten Punkt erreicht.
Walkabout durch Austria Teil 2
Vom östlichsten zum nördlichsten Punkt Österreichs.
Derzeit unterwegs zum westlichsten Punkt in Vorarlberg.
Gehen hat für mich mit Freiheit zu tun. Der Walkabout durch Austria ist somit auch dem Teil geschuldet, diese Freiheit wiederzuerlangen.
Warum möchte ich einen Walkabout machen? Kann Gehen mir Sinn im Leben geben? Warum bedeutet mir Gehen so viel? GEHE ich am Leben vorbei?
Wenn ich die letzten Jahre rückwirkend betrachte, dann war für die Folgen des Hirnabszesses, Pilgern die beste Therapie. Corona macht das aber seit einem Jahr unmöglich. So kam ich auf den Walkabout.
In letzter Zeit ist es etwas ruhiger geworden auf meinem Blog. Die Traumaverarbeitung ist seit Corona ins Stocken gekommen und ich habe mich auf die körperliche Rehabilitation konzentriert.