Ich habe mittlerweile Santiago und Finesterre erreicht. Rund 950 km liegen am Camino del Norte somit hinter mir. Es ist hier für mich hier erträglicher, weil ich mit allem was ich mache, auf mich selbst zurückgeworfen werde. Mein neues Leben geht weiter!
Da ich nicht viel Zeit zum Schreiben habe, berichte ich nur wenig. Ich bin noch unterwegs und das Schreiben erfordert Zeit. Daher gebe ich nur eine schnelle Übersicht. Einen längeren Bericht gibt es später, vorab aber ein paar Fotos.
Eines aber vorweg: Ich habe mein Leben wieder gefunden, zumindest ein Gefühl dafür bekommen. Das ist wohl mein größter Erfolg und das kann ich meinen Mit-Pilgern zuschreiben. Sie unterstützten mich darin so großartig und es zeigte mir ein Leben, dass ich so nicht mehr kannte.
Erstmals war dieses Lebensgefühl stärker, als das Behindert sein. Es war ein wichtiger Schritt in meinem Leben.
Hier ein paar Bilder, in einer Woche dann mehr.